4.1.5.4. Das Aostatal
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Das Aostatal:
Das Aostatal (italienisch Valle d' Aosta, französisch Vallée d'Aoste) liegt im Nordwesten des Piemont und grenzt an die Schweiz (Wallis) und an Frankreich. Die Region zählt historisch und naturgeografisch zum Piemont, bildet aber als autonomes Gebiet eine eigene Verwaltungseinheit mit Sonderstatus. Im Aostatal leben etwa 120.000 Menschen auf einer Fläche von 3.263km2.
Das Aostatal besteht aus dem Tal der Dora Baltea, mit einigen Nebentälern in den Alpen. An der Westgrenze liegt der Mont Blanc, an der Nordgrenze der Monte Rosa. Das Gebiet hat zahlreiche Nationalparks und Skigebiete, das bekannteste ist Courmayeur.
Historisch gesehen gehörte die Region immer zu Savoyen. Als Piemont - Sardinien dieses 1860 an Frankreich abtrat, blieb das Aostatal jedoch bei Piemont und wurde so ein Teil Italiens. 1948 erhielt es den Sonderstatus einer autonomen Region.

Die Hauptstadt Aosta (Aoste), war bereits in der Zeit vor Christus ein Zentrum der Salassi. Dieses Volk wurde dann beim Einmarsch der Römer von Kaiser Augustus unterjocht und die Stadt in eine Garnison umgewandelt (Augusta Praetoria). Spuren aus dieser Zeit sind heute noch zu finden, so der Augustusbogen - ein grossartiges Monument, welches sich im östlichen Teil der Stadt befindet. Auch die vordere Fassade des Amphiteathers, welche 22 m Höhe aufweist und die zu Theater gehörende Bühne und einige Seitenbauten, kann man noch bewundern.
Monte Bianco
Aufstieg zum Mont Blanc bei Sonnenaufgang
Laghetto del Miage
Der Gletschersee Laghetto del Miage
Foto von
www.sfondo.co
Aus dem Mittelalter, als sich Aosta unter der Kontrolle und im Besitz (über ca. 9 Jahrhunderte hindurch) des “Umberto di Biancamano” (Stammvater der Herzoge von Savoia) befand, sind noch folgende Monumente geblieben: “Sant’Orso” ursprünglich im römischen Stil erbaut und danach im gotischen Stil fertiggestellt; zahlreiche Türme z.B. der “Tourneuve”, der “Bramafan Turm”, der “Lebbroso Turm”, der “Tour Fromage”, die beiden letzteren werden heute als kostbare Ausstellungsräume benutzt.
Das einzige Gebäude im Renaissance Stil ist der “Palazzo Roncas, der in den ersten Jahren des 17. Jahrhunderts vom Baron Pierre Lèonard Roncas erbaut wurde. Er war der erste Staatssekretär des Herzogs von Savoia, das Gebäude ist heute Sitz des Regionalen Archäologischen Museums.
Wirklicher und tatsächlicher Mittelpunkt der Stadt Aosta ist die Piazza “Emile Chanoux”, die den Namen des Märtyrer, der Valdostaner Resistenz, trägt und wo sich auch der Rathauspalast mit seinem sehenswerten Säulengang, aus der neoklassizistischen Zeit (1839), befindet.

Übersichtskarte der Region:
karte aostaAnfahrt:
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Einkehr:
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Unterkünfte in der Gegend:
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Tip:
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Karte von ViaMichelin
© Seitenlayout  by Reinhard Dietschi, im Februar 2005. Die Texte stammen zum einen von Wikipedia, einem Online-Nachschlagewerk, zum anderen von der Homepage Piemonte Emozioni, sowie aus weiteren Quellen, welche ich zusammengetragen, redigiert und ergänzt habe. Die Fotos stammen ebenfalls aus verschiedenen Quellen. Wo immer möglich, habe ich das Copyright direkt beim jeweiligen Foto angegeben. Vielen Dank den fleissigen Autoren und Fotographen, die all diese Informationen und Bilder zusammengetragen haben!
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